Unsere Firmengeschichte


In das Jahr 1979 reichen die Wurzeln der Laufgeschäfte der Firma Hartmann zurück. Damals entschied man sich zum Kauf des Maya-Tempels, der bis dato unter Bremer Regie auf deutschen Festplätzen unterwegs war. "Irgendwie hatten wir uns in das Geschäft verguckt, denn es hätte, bevor wir es gesehen haben, auch ein Imbiss oder ein Ausschank werden können", erinnert sich Firmenchefin Theresia Hartmann. Mit dem Glasirrgarten mit der eindrucksvollen plastischen Front ging es anschließend fast 30 Jahre über deutsche Kirmesplätze. Im Laufe der Jahre änderte sich viel: Zugmaschinen, Packwagen, Verladung und letztlich auch das Aussehen der Front - aber stets wurde nur behutsam geändert, um den Charakter des Geschäftes zu erhalten.


1995 wurde der Betrieb erweitert. Wieder fiel die Wahl auf ein Geschäft, das schon erfolgreich getourt war: Der Casper. Dem hätten die Hartmänner sicher noch mehr als zehn Jahre die Treue gehalten, wäre das Geschäft nicht bei einem Transportunfall schwer beschädigt worden. Folglich wurde entschieden, ein neues Geschäft anzuschaffen. So entstand die Time Factory. Beim Spezialisten Dietz in Schwalmstadt-Ziegenhain (Hessen) wurden die Pläne unter tatkräftiger Mithilfe von Paul, Dennis und Riccardo Hartmann umgesetzt. Mitte Juli 2006 war es schließlich soweit. Auf der Kilianskirmes in Letmathe 2006 wurde Premiere gefeiert.

Ende 2009 war neue Kraft getankt und ein neuer Plan gereift. In den Köpfen der Hartmänner kreiste nun fast alles um Krumm- und Schiefbau. Die lustigste Baustelle der Welt sollte es werden - ein Geschäft, das auch größenmäßig eine neue Dimension darstellte. Wieder ging es zur Firma Dietz, wieder wurde die erste Jahreshälfte von den Hartmann-Brüdern im Hessischen zugebracht, bis der Rollout in Richtung Fronleichnamskirmes Oberhausen erfolgte. Von dort setzte die Baustelle zum Siegeszug an. Auf vielen Grandplätzen ist man seither ein gern gesehener Gast. Die wesentlichen Teile des Maya-Tempels wurden seither eingelagert.

Schon bald reifte bei den Hartmännern ein weiterer Entschluss. Ein drittes Geschäft sollte her. Schon länger hatte man die Gaudi Hüttn im Auge, die Ende 2013 schließlich gekauft und im Winter auf dem eigenen Betriebsgelände runderneuert wurde. Das vierstöckige Fun-House Gaudi Hüttn feierte derweil 2014 auf dem Frühlingsfest in Hannover Premiere unter neuer Regie.

Nach nur einer Saison war der Spaß mit der Gaudi Hüttn schon wieder vorbei. Wie geplant erfolgte im Winter 2014/15 der Umbau zu Viva Cuba. Dieser begann konkret Ende Januar 2015 bei der Firma Dietz in Ziegenhain. Am 17. Juli fand in Düsseldorf auf der Rheinwiese die Premiere statt. Die Landeshauptstadt wurde damit zur Keimzelle der Spaß-Revolution, die fortan über die deutschen Festplätze schwappen sollte. Auch dank der künstlerischen Hand von Maler Danny Geibel entstand ein Geschäft, das die Lebensfreude auf der Insel vor der Küste der USA widerspiegelt.